Gastbeitrag von Nationalrat Michael Graber

Liebe Walliserinnen
Liebe Walliser

Seit rund zweieinhalb Jahren darf ich unseren Kanton im Nationalrat vertreten. Als Mitglied der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) gestalte ich zahlreiche Dossiers, welche für das Oberwallis zentral sind, aktiv mit. Ob bei der Raumplanung, in der Energiepolitik oder beim Wolf: Die Weichen für all diese Dossiers werden in der UREK gestellt.

Dank dem Einsatz der SVP und unseres Bundesrats Albert Rösti können wir noch dieses Jahr erste Wölfe präventiv schiessen – zum Glück! Nur so können wir der Situation Herr werden, denn diese ist dramatisch: Inzwischen gibt es in der Schweiz rund 250 Wölfe und 26 Rudel! Im Berggebiet ist die Lage geradezu unerträglich geworden. Obwohl unsere Bauern grosse Anstrengungen betreiben, sind sie oft schlichtweg überfordert und so kommt es auch auf geschützten Weiden immer wieder zu Rissen. Die SVP lässt sie aber nicht im Stich!

Aufgrund der völlig verfehlten Energiestrategie rasseln wir ungebremst in ein Black-Out. Wir brauchen immer mehr Strom, weil wir Autos und Heizungen fast vollständig elektrifizieren. Gleichzeitig wollen wir aus der Kernenergie aussteigen. Mit Annahme des unsäglichen «Klimaschutz»-Gesetzes wurde das Problem weiter verstärkt. Als Kampagnenleiter bin ich stolz auf das Oberwallis, das dieser links-grünen Träumerei eine Abfuhr erteilt hat. Und es zeigt einmal mehr: Die Positionen der SVP und die Anliegen des Oberwallis sind in weiten Teilen deckungsgleich. Wir machen Politik für die Bevölkerung, nicht um gut dazustehen. In der Energiepolitik müssen wir technologieoffen bleiben, damit wir auch in Zukunft genügend sauberen, einheimischen und bezahlbaren Strom haben. Ein massiver Ausbau der Wasserkraft ist dafür zwingend. Und das kann niemand besser als das Wallis. Übrigens: Es ist mir gelungen, die SVP-Fraktion dazu zu bewegen, der Verlängerung der geltenden Wasserzinse bis 2030 geschlossen zuzustimmen.

Auch in der Raumplanung läuft dank der SVP einiges: Bei der politisch hoch umstrittenen Einführung einer 30-jährigen Verjährungsfrist für illegale Bauten ausserhalb der Bauzone war ich massgeblich beteiligt. Und bald werden im Berggebiet in bestimmten Zonen endlich wieder Umnutzungen und Nutzungserweiterungen möglich sein.

Wenn das Oberwallis auch nach den Wahlen weiterhin zwei Nationalräte stellen will, ist das nur über die SVP möglich. Wegen der Bevölkerungsentwicklung ist es eine absolute Illusion zu glauben, dass das Oberwallis wieder drei Nationalratssitze erhält. Es ist ebenfalls ein Irrglaube, dass die Mitte einen Sitz dazugewinnt und vier von acht Mandaten holt. Darum gibt es am 22. Oktober nur eines: SVP wählen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ich zähle auf Sie!

Michael Graber, Nationalrat, Brig

P.S.: Auf der Website https://unterstuetzen.ch können Sie meine Wahlkampagne auch finanziell unterstützen. Herzlichen Dank!

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