Die Post-Petition «Stoppt den gefrässigen Gelben Riesen» wurde am Dienstagnachmittag bei der Bundeskanzlei mitüber 6’000 Unterschriften eingereicht. Damit wurde das Sammelziel zu 100 Prozent erreicht. Die Kernforderung der Petition lauten:
- Bundesrat und Parlament müssen endlich strenge Regeln für Staatsbetriebe erlassen – getreu dem Sprichwort «Schuster bleib bei deinen Leisten!»
- Ausserdem fordern wir ein Verbot der Übernahme von ausländischen Firmen durch die Post und andere staatliche oder staatsnahe Betriebe. Sie haben dort nichts zu suchen – erst recht nicht, weil das Risiko beim Steuerzahler bleibt.
Dies vor dem Hintergrund, dass die Post als Staatsbetrieb immer mehr in private Märkte eindringt. Während sie die Preise für Dienstleistungen wie den Briefversand ständig erhöht, hat sie offenbar genug Geld, um reihum Firmen aufzukaufen – auch solche, die nichts mit ihrem Kerngeschäft und ihrem Leistungsauftrag zu tun haben. Damit beschädigt die Post einen fairen Wettbewerb – zum Nachteil des privaten Unternehmertums und der Steuerzahler.
Das Team Freiheit bedankt sich bei euch allen für euren tatkräftigen Einsatz und eure wohlwollende Unterstützung der Petition. Wir konnten damit ein klares Zeichen setzen.