Der zweite Schritt für eine nachhaltige und sichere Altersvorsorge

Die Altersvorsorge weit oben auf dem Sorgenbarometer der Schweizerinnen und Schweizer. Es ist höchste Zeit, sich der Herausforderung ehrlich und offen zu stellen. Das ist ambitiös – aber es gibt keinen anderen Weg.


Im Sommer 2021 haben die Jungfreisinngien ihre Renteninitiative eingereicht. Diese sieht vor, dass das Rentenalter in Zukunft an die Lebenserwartung angepasst wird. Die Generationeninitiative baut ebenfalls auf diesem Prinzip auf und schliesst an die Renteninitiative an. Die Generationeninitiative sieht neben der Anpassung der Lebenserwartung vor die Säule der Altersvorsorge, die berufliche Vorsorge zu reformieren. Heute führt der zu hohe Umwandlungssatz von 6,8 Prozent in der beruflichen Vorsorge zu einer systemfremden Umverteilung, welche Jahr für Jahr zu einer Umverteilung von Milliarden von Jung zu Alt, 2020 betrug diese 4,4 Milliarden Franken.

Das Bundesparlament hat dieses Problem zwar im Grundsatz erkannt, aber die Diskussion im Parlament zeigt auch, dass man diese Umverteilung nur unzureichend angehen möchte und sogar neue systematische Fehler einbauen und zementieren möchte. Anstatt den Umwandlungssatz auf den ökonomisch korrekten Wert von 4 bis 5 Prozent zu senken, sieht die nun diskutierte Reform nur eine Senkung auf 6 Prozent vor. Und selbst diese Reform steht heute auf unsicheren Beinen. Das alles zeigt, dass eine Initiative – wie die Generationeninitiative – dringend notwendig ist. Der Umwandlungssatz soll entpolitisiert und an die ökonomischen Rahmenbedingungen – wie Anlageerträge, die Kaufkraft und die Lebenserwartung angepasst zu werden.

von Alain Schwald, Mitglied Team Freiheit, ZH

Unterschreibe jetzt die Initiative 👉🏻 team-freiheit.ch/generationen-initiative

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